Was wir so alles machen und was sonst zu wissen lohnt…
Sonntag, 15. Juli 2012 – Abfahrt…
… und Ankunft – pünktlich trotz des Staus vor Bernau. Dafür aber leider im Regen…
16.07.2012
Wir waren fleißig unterwegs, doch noch mochte niemand etwas darüber schreiben…
17.07.2012 – Freiberg
Heute tätigten wir einen Ausflug in die Silber- und Brauereistadt Freiberg. Als erstes haben wir sehr aktiv eine Besichtigung eines alten Silberbergwerkes unternommen, das heute der Berg-Uni Freiberg als Forschungszentrum dient. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt und wanderten auf unserer Führung ca. 3km durch das Tunnelsystem, welches sich in 90m bis 160m Tiefe befand. Wir mussten uns durch schlammigen Grund und enge Spalten zwängen, wobei Alex und Thomas ziemlich glimpflich davon gekommen sind. Nachdem uns die laute Funktion einer mit Pressluft betriebenen Bohrmaschine vorgeführt wurde, durften wir einen langen Aufstieg über verdreckte und kalte Holzleitern wagen. Oben angekommen führte uns unserer Guide durch schmale Gänge und Schächte, bis wir vor einem besonders winzigen Loch stehen blieben. Im Gänsemarsch kriechend ging es nun weiter. Unser Betreuer Alex blieb an der schmalsten Stelle sogar stecken (wie gesagt). Als diese schwierige Hürde überwunden war, brauchten wir noch rund eine Viertelstunde bis zum Ausgang. Wieder an der Oberfläche, zogen wir weiter in die Altstadt Freibergs. Am Marktplatz angekommen, verbrachten wir zwei Stunden in „Freizeit“ und „Freiheit“.
Danach gingen wir weiter zum Schloss Freudenstein und besuchten die Ausstellung „Terra Mineralia“. Dort bewunderten wir die größte, private Mineralienausstellung Europas. Unser Museumsführer erzählte uns viele interessante Fakten über Entstehung und Zusammensetzung von Kristallen und führte spannende Experimente mit uns durch. Als letztes durften wir uns noch verschiedenste Kristallproben unter dem Mikroskop ansehen.
Bevor wir wieder zur Jugendherberge fuhren tobten wir uns noch im Shop aus und kauften viele tolle Andenken (natürlich nur für unsere „lieben“ Eltern ;-)…Scherz…).
von Tim Kunde (14 Jahre) PS.: alles in Klammern und Anführungszeichen ist von Alexander Tessarek (15) geschrieben worden … :-D.
Donnerstag, den 19. Juli 2012 Ausflug nach Oederan
geschr. v. Yves Sellmann (11 Jahre)
Wir sind nach Oederan gefahren . Der Busfahrer ist nett . Das Wetter ist bewölkt , 17 Grad Celcius , aber schön.
DAS WEBMUSEUM: im Webmuseum ist’s sehr klein aber interessant. Veronika hatte Angst zu weben. Als nächstes gingen wir in eine christliche Kirche. In der Wasserwelt hatten wir sehr viel Spass, dann, wo wir im Klein-Erzgebirge waren, gab es eine tolle Miniaturwelt, anschliesend sind wir mit dem Bus nach Augustusburg gefahren.
Montag, den 23.07.2012 Fahrt auf den Fichtelberg
Wir mussten leider ein bisschen zu früh aufstehen, was für manche sehr schlimm war. Es war schön draußen. Wir hatten gutes Wetter.
Nach dem Frühstück haben wir uns fertig gemacht, um den Berg runter zu laufen nach Erdmannsdorf. Dort stiegen wir in die Erzgebirgsbahn nach Cranzahl. In Cranzahl stiegen wir um in die Fichtelgebirgsbahn.
Die Fahrt mit der Fichtelgebirgsbahn war sehr spannend. Man hat viel gesehen. Auf der Hälfte der Strecke kam uns ein anderer Zug entgegen. Die Fichtelgebirgsbahn ist eine Schmalspurbahn und wird mit Kohle und Wasser betrieben.
In Oberwiesenthal sind wir an der Endhaltestelle angekommen. Danach sind wir ausgestiegen und zum Sessellift gelaufen. Damit sind wir auf den Fichtelberg hochgefahren. Dort haben wir ein paar Fotos gemacht und durften uns eine halbe Stunde lang bewegen.
Danach sind wir wieder den Berg heruntergefahren. Dort besuchten wir die Sommerrodelbahn. Diese war ein Highlight des Tages. Wir haben ab und zu gedacht, dass wir aus den Schlitten herausfallen. Man konnte hohe Geschwindigkeiten erreichen, wenn man nicht oder kaum gebremst hat.
Anschließend gingen wir zum Bahnhof, um auf die Bahn zu warten. Diese Zeit nutzten einige, um bei Edeka einzukaufen. Als die Bahn endlich kam, haben wir unseren reservierten Wagon gefunden. Es war toll anzuschauen, wie die Lok mit Wasser betankt wurde. Ja, dann sind wir natürlich die gleiche Strecke zurückgefahren und wieder umgestiegen in die Erzgebirgsbahn. Mit dieser sind wir wieder eine Stunde zurückgefahren.
Diese Zeit haben einige genutzt, um zu schlafen, zu spielen oder sich zu unterhalten. Dann sind wir mit der Drahtseilbahn wieder nach Augustusburg gefahren. Den Restweg mussten wir ins Schloss laufen. Einige waren KO. Die meisten jedoch nicht.
Zum Abendbrot gab es Nudelsuppe und Quarkkäulchen. Bis 19 Uhr konnten wir uns dann für den Bolzplatz fertig machen. Dort haben einige Fußball gespielt oder sich anderweitig beschäftigt.
Wieder in der Jugendherberge angekommen, beginnt nun langsam die Nachtruhe. Die meisten beschäftigen sich gerade mit Nintendo DS, Handys oder Duschen. Dieser Text entsprang den Hirnwindungen von René Decker.
… und nach noch einigen anderen Erlebnissen und einer richtig zünftigen Abschlußparty sind wir am 26.7. alle wieder wohlbehalten daheim gelandet :o)
… und hier schließlich noch die Fragen und die Lösungen zu unserem traditionellen, ultimativen Frischluft-Abschlußquiz 2012
(die meisten Fragen wurden in weniger als einer halben Stunde beantwortet!)
- Wie heißt der Berg, auf dem die Jugendherberge steht?
Schellenberg - Wie hoch ist der Gipfel dieses Berges über dem Meeresspiegel?
516 Meter - Wie heißt das Schloss?
Augustusburg - Wer hat das Schloss bauen lassen?
Kurfürst August von Sachsen - Wie heißt seine erste Ehefrau?
Anna - Wie viele Kinder hat sie zur Welt gebracht?
15 - Wie viele Kinder sind Erwachsene geworden?
6 - Schreibt die Namen der vier Gebäude des Schlosses auf:
Hasenhaus, Sommerhaus, Lindenhaus, Küchenhaus - Mit welchen Tieren ist die Kinderstube ausgemalt?
Affen - Wie lange dauerte der Bau der Orgel in der Schlosskirche?
44 - Wie viele Ochsen wurden benötigt, um das Wasser aus dem Brunnen zu holen?
2 Ochsen - Wie viele Meter ist der Brunnen tief?
130,6 Meter - Wie lange dauert es bis das Wasser unten im Brunnen angekommen ist?
7 Sekunden - Wie viele Zentimeter wurde der Brunnen am Tag tiefer gegraben?
3-4 Zentimeter - Wie alt ist Linde am Schloss?
591 Jahre - Wie heißt der Fluss unterhalb von Augustusburg?
1 Extrapunkt für richtige Rechtschreibung: Zschopau - Wie heißt der Ort mit der Bahnstation?
Erdmannsdorf - Wie heißt das Bergwerk, das wir besichtigt haben?
Reiche Zeche - Wie grüßt man sich im Bergwerk?
Glück auf - Wie viele Meter sind wir von der 1. Sohle in die obere Sohle gestiegen?
60 Meter - Wie viele Kilometer umfasst das Tunnelsystem des Bergwerkes insgesamt?
2000 km - Wie heißten die beiden wichtigsten Bergmannswerkzeuge?
Schlegel und Eisen - Was wurde früher in dem Bergwerk abgebaut?
Silbererz - Wie heißt der Wagen, mit dem das Erz aus dem Berg gefahren wurde?
Hunt 25 - Was mussten wir zur Führung durch das Bergwerk anziehen?
- Wie heißt Katzengold in Fachchinesisch?
Pyrit - Wozu verwendet man Schwerspat?
Zahnpasta, Farben - Wie heißt die Stadt, in der sich das Bergwerk befindet?
Freiberg - Wie nennt man die Stadt noch?
Silberstadt - Wie heißt das Schloss dort?
Freudenstein - Wie heißt das Museum in dem Schloss?
Terra mineralia - Aus was setzt sich Granit zusammen?
Feldspat, Quarz und Glimma - Welchen Stein aus dem Weltall kann man sich in dem Museum ansehen?
Meteorit - Wie heißt der Ort, in dem sich das Webmuseum befindet?
Oederan - Schreibt die drei Webarten auf, die wir im Webmuseum ausprobiert haben:
Handweben, freies Weben, Weben an historischen Webstühlen - Wer ist bei den in den Wasserspielen ins Wasser gefallen?
Erik - Wie heißt das Miniaturland?
Klein-Erzgebirge - Wien viel kostet ein kleines Softeis dort?
1 Euro - Notiert die Nummern der Zimmer, in denen wir in der JH gewohnt haben:
30, 31, 33, 9, 10, 13, 14 - Was haben die Betreuer am Donnerstag nach dem Abendbrot noch gegessen?
Döner - Rechnet das Durchschnittsalter der Betreuer aus
- Wie heißt das Busunternehmen, mit dem wir die Ausflüge gemacht haben?
Dörfelt - Wie viel Liter Wasser braucht man zur Herstellung eines T-Shirts?
20 000 Liter - Durch wie viele Länder reist eine Jeans bei der Herstellung?
14 - Wie viele Schokoladensorten gab es zum Schokoladentest?
5 - Welche war die fairste?
Rittersport - Wie heißt der Bäcker bei Netto? Tipp: Nachname von Veronika:
Göpfert - Wer ist der jüngste, wer der älteste Teilnehmer?
Alexa, Justus - Was isst Thomas (groß) am liebsten?
- Was trinkt Alex (groß) am liebsten?
- Was war früher in der Jugendherberge?
Gesinderäume, Stallungen - Wie heißt eine sächsische Frucht, in der man beten kann?
- Woher hat das Erzgebirge seinen Namen?
- Nennt drei Namen von Läden in Augustusburg, auch geschlossen (außer Netto):
Marktwirtschaft, Rossini, Aliania - In welchem Gebäude befindet sich der Kerker der Augustusburg?
- Was ist ein Schwedentrunk?
- Zu welchen Uhrzeiten gibt meist Essen in der Jugendherberge? (Mahlzeiten)
- Wie heißt der Koch mit Vornamen?
Dirk - Wer hat am meisten Eierkuchen gegessen?
Tim - Notiert drei Vogelarten, die wir bei der Vogelschau gesehen haben
- Welchen Vögeln wurden die Augen verbunden?
Falken - Nennt drei Industriezweige aus Sachsen:
Textil, Auto, Glas, Metall - Notiert vier Motive aus dem Schwibbogen im Industriemuseum
- Welche Automarken verbergen sich hinter den vier Ringen?
Audi, Horch, DKW, Wanderer - Wie heißt der erste deutsche Astronaut im Weltall?
Siegmund Jähn - Welches Bauwerk ist das Vorbild für die Fit-Flasche?
Roter Turm - Was bedeutet FEWA?
Feinwaschmittel - Aus welchem Material sind die Schlüsselanhänger mit Gravur?
Plexiglas - Nennt vier Spiele, die wir im Spielemuseum gespielt haben (Brettspiele, keine Computerspiele)
- Über welches Spiel, das oft nachgebaut wurde, gibt es eine Ausstellung im Spielemuseum?
- Wie heißt das Bau-Spiel mit den Murmeln, das man im 1. Stock ausprobieren kann?
- Wie heißt die Bushaltestelle, an der wir nach Augustusburg eingestiegen sind?
- Wer wurde in Augustusburg an den Pranger gestellt?
Diebe, zänkische Frauen - Wann wurde die Drahtseilbahn in Augustusburg eröffnet?
1911 - Wie viel kostet eine Einzelfahrt für ein Kind?
1 Euro - Welche Farben hat die Tischdecke im Zimmer der Betreuerinnen?
- Worin waren die Lutscher, die Frauke ausgeteilt halt?
Wolfspudel - Wie heißt das Spaßbad?
Aquamarien - In welchem Ort liegt es?
Marienberg - Wie viele Rutschen gibt es dort?
4 inkl. Babybecken - Von wann bis wann waren wir dort?
- Wer hatte die Hände, die am meisten aufgeweicht waren?
Lukas - Wann gab es die Wellen?
Um voll und halb. - Um wie viel Uhr mussten wir am Montag in der 2. Woche frühstücken?
- In welchem Ort sind wir mit der Bahn umgestiegen?
Cranzahl - Nennt zwei Orte auf der Strecke von Augustusburg dorthin:
Warmbad, Zschopau, Wolkenstein - Wie heißt der Ort, zu dem wir mit der Schmalspurbahn gefahren sind?
Oberwiesenthal - Auf welchen Berg sind wir mit dem Sessellift gefahren?
Fichtelberg - Wie hoch ist dieser Berg?
- Welches Land ist in der Nähe vom Fichtelberg?
Tschechien - Nennt einen berühmten Sportler, der mit dem Ort verbunden wird:
Jens Weißpflug - Mit welchem Sport ist er berühmt geworden?
Skisprung - Wessen Reisetaschen landeten komplett im blauen Müllsack (2 Namen)?
Lukas, Philipp