Sommerfahrt nach Lübeck 2010

Hier folgen die neuesten Neuigkeiten von 31 Kindern (kleineren und größeren) aus der Hansestadt Lübeck

Montag, 26. Juli 2010 Es war einmal…

…7:30 und dann kam Frauke ohne jegliche Befugnis der Dorfältesten ins Zimmer C0.04 und versuchte das Zimmer erwachen zulassen.

…doch es scheiterte

7:45 entschloss sich das Zimmer C0.04 selbstständig, sich zu erheben und sich auf die Reise in den Essenssaal zu machen.

8:01 traf Zimmer C0.04 ein wenig verspätet, erschöpft und ausgelastet im Speiseraum, eine Etage über den Zimmern, ein um zu frühstücken.

8:20 machte Richter Alexander Richter eine Ansage.

9.00 trafen sich die ganzen Kinder aus den verschiedensten Zimmern vor der Jugendherberge um sich auf den Weg in die Stadt Lübeck zu machen, dort wurden sie von einer Dame überrascht und sie machten eine Stadtführung durch Lübeck.

12:00 gab es Mittag 15 Minuten später machte Richter Alexander Richter erneut eine Ansage.

13:00 trafen sich erneut alle Kinder des Frischluft-Ferienlagers vor der Jugendherberge.

Die Truppe ging Richtung Stadtmitte und niemand wusste was passieren würde.

Die Betreuer hatten die Idee eine Stadt-Rallye zu machen und somit mussten alle noch einmal in Gruppen aufgeteilt durch die Stadt Lübeck um Fragen auf einem 3-seitigen Bogen auszufüllen. Am Ende der Rallye bekamen alle ein leckeres Eis.

ca. 17-17:30 machte sich die Truppe dann auf die Heimreise, denn es gab um 18:00 Abendbrot.

18:15 machte Richter Alexander Richter erneut eine Ansage.

19:00 trafen sich alle vor der Jugendherberge und gingen gemeinsam in einen Park zum Spielen und Singen.

um 21-21:30 ging es zurück in die Jugendherberge und alle mussten sich duschen und um 21:50 las Frauke eine Gute-Nacht-Geschichte vor

um 22:00 Uhr war Bettruhe und alle schliefen sanft und ruhig in ihren Betten bis in den nächsten Tag …

PS: um 00:00 wachten plötzlich alle auf und dachten sich, weil Justus Geburtstag hatte, gab es eine „Alkoholfreie“ MEGAPARTY. (Floooooooooooooooo, 16 Jahre)

Zwischen Montag und Dienstag – Justus‘ 14. Geburtstag
Kurz nachdem das Geburtstagskind eingeschlafen ist, kommen die Kinder und ein paar Betreuer zu uns. Wir sangen alle nachdem Justus wach war „Happy Birthday to you, happy Birthday lieber Justus“ und so weiter. Wir tranken Malzbier und aßen Kuchen. Als alle verschwanden las uns Johannes aus seinem Buch vor (Schwert der Wahrheit, das erste Gesetz der Magie). In der Zwischenzeit baute ich (Thomas) mit Justus das Modellflugzeug (Geschenk von seinem Bruder) zusammen. Später als schon welche schliefen, redeten wir miteinander. Als man uns am frühen Morgen weckte, hatten wir eine halbe Stunde Zeit. Beim Frühstück wurde Justus noch einmal alles Gute gewünscht. (Thomas, 13 Jahre)

Dienstag, 27. Juli 2010
Es war einmal Dienstag um 7: 30 und da war die Nacht vorbei. Frauke kam in die Zimmer und weckte die noch Schlafenden.

9:00: Wir bekamen Fahrräder und fuhren damit 14000 Meter zum Absalonshorst fahren (um noch weitere 11000 Meter mit dem Kanu zu fahren !!!)

Als wir nun (1,5 Stunden später) mit dem Kanu in den Fluss stachen, um ihn zu erobern, mussten wir erst noch mit den Paddeln üben. Aber das ging sehr leicht. Manchmal haben wir uns noch mit den Paddeln nass gespritzt.

16:15 Uhr, 14 sec.: Wir haben es geschafft!!! Nach 3 Stunden Fahrt haben wir unser Ziel erreicht. Alle waren platt. Trotzdem wollten noch ein paar nach dem Abendessen Fußball spielen.
(Lukas, 9 Jahre)

Mittwoch, 28 Juli 2010
An diesem Tag fuhren wir mit einem Schiff nach Travemünde. Auf der Fahrt spielten wir mit Karten oder aßen etwas. Nach 90 Minuten kamen wir an und liefen zu einem Spielplatz. Wir kauften uns essen oder anderes. Dann liefen wir zur Fähre und fuhren auf die andere Seite, um ein Schiff zu besichtigen. Es hieß „Passat“ und man konnte den Alltag auf See kennenlernen. Leider konnten wir wegen Regen nicht mehr Baden gehen. Also fuhren wir mit der Fähre zurück in die Stadt, danach fuhren wir mit dem Bus nach Lübeck zurück. Es war ein tolles Erlebnis.
(Jakob, 11 Jahre)

Am Mittwoch fuhren wir von Lübeck aus mit dem Schiff nach Travemünde und auch ohne Nintendo hatten wir auf dem Schiff keine Langeweile. Im Travemünder Hafen kamen wir dann in den Geschmack des Travemünder Wochenmarktes und setzten mit der Fähre über auf die andere Hafenseite. Dort besichtigten wir die Passat. Sie ist ein Segelschiff, das früher als Lastsegler benutzt wurde. Unser Plan am Strand baden zu gehen fiel Wort wörtlich ins Wasser. Denn als wir uns auf dem Schiff sammelten, regnete es bereits in Strömen. Da kein Ende abzusehen war, gaben wir das Hoffen auf Sonnenschein auf und begaben uns auf den Heimweg.
By Alex T., presented by Frischluft

[Da dieses Dokument patentiert ist, beansprucht der Urheber auf sämtliche andere Webblogs mindestens die Hälfte des Ruhms, den der Urheber einstreicht; sollte ein Wort in diesem Webblog auftauchen, das der Urheber dieses Blogs auch schon benutzt hat.] (Alexander, 13 Jahre)

Donnerstag, 29. Juli 2010,…
…erkundeten wir die Stadt und ließen uns im St.-Annen-Museum anhand mittelalterlicher Kunstwerke ein wenig über das Leben im Mittelalter erzählen…

Freitag, 30. Juli 2010
Es war einmal an einem wolkigen Tag, es war Freitag. Die Gruppe erwachte langsam aus ihren Schlaf.

Heute waren 20 Liegestütze als Morgensport angesagt, ach quatsch, wir gingen nur zum Frühstück. Nachdem sagte uns Alex, dass wir nach Bad Segeberg fahren und wir erst um 23 Uhr wieder zurück sind. Wir wollten uns die Karl-May-Festspiele anschauen und die Kalkberghöhlen unsicher machen. Bevor es in die Höhle ging, warteten wir gefühlte 5 Stunden auf die Führungspersonen. Als wir drinnen waren, war es eisbärenkalt und sehr klein, also für große Leute nicht gedacht. Ein Wunder, dass sich Maik keinen Kopf gestoßen hat. Danach ging es zum kleinen Großen Segeberger See. Dort machten wir allerlei Quatsch, wie Minigolf spielen, Sandburgen bauen, vom 3-Meter-Brett-Springen, Tretboot fahren und ein Gericht abhalten, Angeklagter war Rayk. Danach war es Abend und wir gingen in die Jugendherberge Bad Segeberg, dort aßen wir Lasagne, wie Garfield es mag.

Danach liefen wir – wie gesagt – zu den Karl-May-Spielen.
(Lukas, 9 Jahre und Maik, 15 Jahre)

Samstag, 31. Juli 2010, …
… genossen wir im Wakenitz-Freibad das kleine bißchen Sonne, das uns hier in Lübeck vergönnt war, und stärkten uns danach mit Gegrilltem…

… und am Sonntag gönnten wir uns Ruhe und schauten nachmittags Wickie, dem kleinen Wikinger, beim Siegen zu (in der Freilichtbühne Lübeck), und danach trainierten wir unsere Eselisch-Kenntnisse in einem Iiiiiaaaaaaaah-Kurs für den Eselpark…

Montag, 02. August 2010
Heute waren wir in der Ostsee-Therme in Scharbeutz. Zur Hinfahrt haben wir die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt um zum Timmendorfer Strand zukommen. Dort sind wir (eindeutig zu lange) durch den Ort zur Ostsee-Therme gelaufen. Als wir dann kurz nach 11.00 Uhr dass erste Mal im Wasser waren, war die Freude groß. Wir haben ausgelassen gedümpelt (uns gegenseitig untergetaucht). Nachdem alle gerutscht, gebadet und Spaß gehabt hatten ging es raus zum Duschen und Haare föhnen. Dann sind wir mit dem Bus zum Bahnhof gefahren (sehr schnell) und wir haben beinahe den Zug verpasst (um eine Sekunde). Als wir dann in Lübeck angekommen sind, sind wir mit dem Bus zur Jugendherberge gefahren. Der Tag war voll geil. Am Abend kommt der blaue Sack noch mal.
(von: Clemens F., 14 Jahre, Janina K., 10 Jahre und Julian P., 12 Jahre)

Dienstag, 03. August 2010
Heute waren wir im Hansapark. Eigentlich hieß es ja, wir fahren in den Eselpark, aber die Betreuer haben uns ganz schön verarscht. Viele unserer Leute glaubten es ihnen auch schon, andere waren skeptisch. Der Hansapark war total cool und wir hatten alle eine Menge Spaß. Es ging hoch hinaus, es war manchmal sehr nass und fast jedes Mal einfach nur purer Nervenkitzel. Manchen wurde bei der Achterbahn Nessi schlecht, denn sie war nicht ganz ohne. Es konnten auch jede Menge andere Attraktionen wie Karussells, die nicht auf den Boden bleiben, sondern hoch in die Luft schießen, Wildwasserbahnen und jede Menge Achterbahnen besucht werden. Um uns am Ende des Tages wieder zu finden, trafen wir uns in dem größten Strandkorb der Welt. Im einem sind wir uns alle einig: es hat sich gelohnt in den Hansapark zu fahren!
(Marie K., 12 Jahre, und Vivien K., 12 Jahre)

… Nun ja, trotz eines Iiiiaaaaaa-Kurses und flächendeckender Möhrenversorgung hat unsere Eselpark-Legende nur bedingt gehalten;o) Dabei sind Esel doch so liebe Tiere… Doch unsere 31 Lübeck-Fahrer ließen nichts unversucht, um herauszufinden, ob es tatsächlich in den Eselpark geht: Sämtliche Mitarbeiter der Jugendherberge wurden befragt und sogar zu Vergleichszwecken ein Ticket des Eselparks organisiert. Lange hielt sich ja auch die These, wir fahren wegen einer organisatorischen Panne erst in den Eselpark, aber gleich am Tag darauf in den Hansapark. Nun, ich fürchte, der Eselpark wird noch ein wenig warten müssen :o)
(Alex R., 34 Jahre)

… schnipp …

So, alle wieder daheim – ein wenig müde und teilweise leider auch erkältet (außer Jessi hat es auch alle Betreuer „erwischt“), aber hoffentlich mit ganz, ganz viel zu erzählen…

Und vielleicht ja sogar mit etwas Vorfreude auf die nächste Fahrt :o)

Und schließlich noch (nun endlich) neben den Fragen auch die Antworten zu unserem traditionellen Frischluft-Abschlussquiz

  1. In welcher Straße und Hausnummer liegt die Jugendherberge?
    A: am Gertrudenkirchhof 4
  2. Wie heißt der große Platz in der Nähe der Jugendherberge, an dem die Busse halten?
    Gustav-Radbruch-Platz
  3. Womit wurde Lübeck reich? Nenne 3 Stichworte.
    Handel mit: Eichhörnchenfellen, Salz, Fisch, Stoffen…
  4. Was hat man an Fasttagen gegessen?
    Fisch
  5. Wie lange war Fisch in Salz haltbar?
    bis zu 6 Jahren
  6. In welchem Alter war im Mittelalter die Kindheit vorbei?
    mit 10 Jahren
  7. Warum gibt es in mittelalterlichen Häusern Anker in den Wänden?
    Sie hielten die Fassade an den Böden fest.
  8. Wie hieß Lübeck im Mittelalter?
    Liubice
  9. Was bedeutet der mittelalterliche Name?
    meine Schöne
  10. Was, und wieviel im Jahr, trank man im Mittelalter vor allem in Lübeck?
    Bier
  11. Wie breit musste ein Gang zwischen den Häusern im Mittelalter mindestens sein?
    eine Sargbreite
  12. Wie oft wurde im Mittelalter gebadet?
    zweimal im Jahr
  13. Wer zog im Mittelalter die Zähne?
    der Schmied
  14. Warum hat der Teufel keinen Bauchnabel?
    weil er keine Mutter hat und demnach nicht abgenabelt wurde.
  15. Wie hoch ist die höchste Orgelpfeife der Orgel in St. Marien?
    10,5 m
  16. Wie heißt der Ort, an dem wir in die Kanus gestiegen sind?
    Absalonshorst
  17. Wie viele Kilometer sind wir am ersten Dienstag geradelt?
    ca. 14
  18. Wie viele Kilometer sind wir am Dienstag gepaddelt?
    ca. 11
  19. Wer saß im langsamsten Kanu?
    Deniz, Hannes, Marie, Thomas (groß)
  20. Wie heißt der Fluß auf dem wir gepaddelt sind?
    Wakenitz
  21. Wie alt sind die Betreuer zusammen?
    (Jessica, Bernadette, Frauke, Kathrin, Alex und Thomas)
    150 Jahre
  22. Mit welchem Tier wird der heilige Georg dargestellt?
    Mit einem Drachen.
  23. Wer hat den berühmtesten Altar, der im Kloster St. Annen gezeigt wird, gemalt?
    Alternativ: Wer kann darüber Auskunft geben.
    Hans Memmling, Elisabeth oder Fr. Braun (die die Führung hielt)
  24. Für wen ist der Heilige Lukas der Schutzpatron?
    Für die Maler
  25. Welche Gegenstände hat die heilige Katharina bei sich?
    Schwert, Wagenrad und Buch
  26. Wer bewohnt die Kalkberghöhlen?
    Fledermäuse und der Bad Segeberger Höhlenkäfer
  27. Wie heißt das diesjährige Theaterstück der Karl-May-Festspiele?
    Halbblut
  28. Was gab es in der Jugendherberge von Bad Segeberg zum Abendessen?
    Lasagne
  29. Wann lief die Passat vom Stapel
    1911
  30. Auf welcher Werft wurde sie Gebaut?
    Blom & Voss, Hamburg
  31. Welche Buslinien, die in der Nähe der JuHe abfahren, halten am Hauptbahnhof von Lübeck? Nennt drei davon.
    3, 1, 11, 30…..
  32. Wohin fahren die großen Fähren von Travemünde aus hin?
    Finnland, Schweden und Russland
  33. Wie lange hat die Bootsfahrt von Lübeck nach Travemünde gedauert?
    90 Minuten
  34. Was ist der mieseste Job im Freizeitpark.
    Aufpasser beim Kleinkinderautoscooter.
  35. Nennt einen Namen eines/einer JuHe AngestellteN
    Mone und Boris
  36. Nennt einen Namen eines Zivis in der JuHe.
    Benjamin, Murat und Mustafa
  37. Wieviele Kinder waren am Samstag mit Alex im Krankenhaus?
    fünf
  38. Wie alt ist Sean
    vier Jahre
  39. Wann ist Nachtruhe in der Jugendherberge und was bedeutet dies?
    ab 22 Uhr, Zimmerruhe.
  40. Was kostet eine Literflasche Cola/Fanta/Sprite in der JuHe?
    1,20 Euro
  41. Wann öffnet der Eselpark.
    10 Uhr
  42. Was passiert wenn zwei Flaschen Wasser mit Sprudel und einer Flasche Wasser mit weniger Sprudel schnell hintereinander getrunken wird?
    Im Magen von Kindern baut sich ein erheblicher Druck auf, welcher zu einer Entleerung desselbigen durch die Speiseröhre führt. Daraus folgt: Bei Übelkeit und dem Gefühl, sich übergeben zu müssen nicht fragen, sondern direkt zur Toilette oder dem nächsten Mülleimer.
  43. Wer schaute früher in Lübeck den Leuten auf die Füße und warum?
    der Torwächter, um das „Eintrittsgeld“ zu bestimmen. Ohne Schuhe 5 Pfennige, mit: 20 Pfennige
  44. Wohin ging der Lübecker, wenn er sich den Arm gebrochen hatte?
    zum Henker
  45. Wann war der letzte Deckstagebucheintrag der „Passat“?
    15. Juli 1960
  46. Woher kommt das Sprichwort „einen Zahn zulegen“?
    Auf den Kochstellen früher wurde der Kessel einen „Zahn“ auf seiner Aufhängung niedriger gehangen und damit dem Feuer näher gebracht. Es kochte damit schneller.
  47. Nenne die 10 Bundespräsidenten seit 1949 in der richtigen Reihenfolge.
    Heuss, Lübke, Heinemann, Scheel, Carstens, Weizsäcker, Herzog, Rau, Köhler und Wulff
  48. Nenne ein Fabelwesen aus der Kalkberghöhle.
    Drache
  49. In welcher Wasserrutsche bekommt man einen Drehwurm?
    Rio Dorado
  50. Welche Sprachen schwirrten mehr oder weniger intensiv während der Freizeit bei den Kindern und Betreuern herum? Schreibt in einer der Sprachen, außer englisch und deutsch „Guten Morgen“ oder „Hallo“
    Deutsch, fränkisch, russisch, Löffelsprache, Schwedter Kanaldeutsch, rätoromanisch, Eselsprache englisch, französisch.
    Bonjour, Halafallolofo, bun di, Iiih Aaah
  51. Wieviele Einwohner hat Lübeck.
    rd. 213000
  52. Zu welchen Staat gehörter Lübeck früher einmal?
    Dänemark
  53. In welchem Bundesland befindet sich Lübeck nun?
    Schleswig-Holstein
  54. Was ist die wohl beliebteste Kuscheltierrasse bei Frischluft.
    Schildkröte
  55. Nennt zwei berühmte Lübecker
    Thomas Mann, Günther Grass…
  56. Was bedeutet „SP“ und der „Schlüssel“ auf den Backsteinen?
    Sankt Petrus, der Petrusschlüssel
  57. Zeichnet einen Frischluftvogel!